11.09.2025 01:11 AM
Manchmal konnte Coops echt eine totale Klette sein. Wo Cloud denn stecke. Hatte er ihm doch gesagt, er hatte ihm abends eine, zugegeben, gut angeheiterte Sprachnachricht geschickt, dass er heute Nacht nicht nach Hause kommen würde. Er hätte Coops ja mitgenommen zum Feiern, aber Coops hatte keine Lust gehabt. Schade, er hatte ordentlich was verpasst, und machte das jetzt irgendwie zu Clouds Problem. Ja, er hatte eigentlich versprochen wieder Heim zu kommen, und dieses Versprechen gebrochen, aber das wr doch kein Grund rumzuzicken. Weder das noch die Tatsache, dass er Coops wegen Bryce versetzt hatte. Zumindest war das für Cloud kein Grund. Wenn Coops das machen würde, er würde ihn nicht davon abhalten. Cloud hatte nichts dagegen zu teilen und geteilt zu werden, nur sah sein On-Off-Freund das irgendwie anders, obwohl sie eine Abmachung miteinander hatten. Eine Abmachung, deren Grenzen Cloud immer wieder weitete oder gar überschritt, weil sich da irgend etwas ergab, das er nicht verpassen wollte.
Irgendwann morgens hatte Cloud es satt, schaltete sein Handy auf stumm und dachte sich, dass Coops ihm mit seinem Generve mal den Buckel runterrutschen könne. Er hatte den Regeln ihrer offenen Beziehung zugestimmt, und sollte sich jetzt nicht beschweren, wenn ihm was daran nicht passte. Cloud hatte es auch sehr wenig eilig nach Hause zu kommen. Tatsächlich schob er mit seiner Eroberung noch eine Nummer ein, bevor er nach Hause gefahren wurde. Eigentlich hätte ihn jemand anders nachts Heim bringen sollen, aber da Cloud sich ja spontan dazu entschieden hatte woanders zu nächtigen, musste er anders nach Hause kommen. War echt nett von Bryce, dass er ihn fuhr. Rein theoretisch hätte Cloud nicht mit ihm schlafen dürfen, weil er damit gleich zwei der ihm von Coops auferlegten Regeln brach. Nur einmalige Sachen und nicht mit Freunden. Tja, also irgendwie... Cloud hatte einfach ein bisschen zu viel getrunken, um so spät nachts noch an die Regeln zu denken. Passiert war passiert und die Welt würde nicht davon untergehen. Aber wenigstens dafür könnte er sich entschuldigen.
Schließlich wurde er vor seinem Haus abgesetzt. Bryce versuchte noch einen Abschiedskuss mitzunehmen, aber Cloud schob ihn entschieden von sich weg. „Nicht, wenn er uns sehen könnte.“ Coops bräuchte nämlich nur im falschen Augenblick aus dem Küchenfenster zu schauen. Trotzdem bedankte Cloud sich noch für die Fahrt und die wirklich gute Nacht, soweit er sich noch daran erinnern konnte, und stieg dann aus dem Auto, ging die Außentreppe hinauf und öffnete die Wohnungstür. Er atmete einmal tief ein, ehe er eintrat, weil er beinahe erwartete Coops mit verschränkten Armen im Flur stehen zu sehen. Oder ihm flog gleich ein Teller an den Kopf. Cloud machte sich auf ein Donnerwetter gefasst.
Irgendwann morgens hatte Cloud es satt, schaltete sein Handy auf stumm und dachte sich, dass Coops ihm mit seinem Generve mal den Buckel runterrutschen könne. Er hatte den Regeln ihrer offenen Beziehung zugestimmt, und sollte sich jetzt nicht beschweren, wenn ihm was daran nicht passte. Cloud hatte es auch sehr wenig eilig nach Hause zu kommen. Tatsächlich schob er mit seiner Eroberung noch eine Nummer ein, bevor er nach Hause gefahren wurde. Eigentlich hätte ihn jemand anders nachts Heim bringen sollen, aber da Cloud sich ja spontan dazu entschieden hatte woanders zu nächtigen, musste er anders nach Hause kommen. War echt nett von Bryce, dass er ihn fuhr. Rein theoretisch hätte Cloud nicht mit ihm schlafen dürfen, weil er damit gleich zwei der ihm von Coops auferlegten Regeln brach. Nur einmalige Sachen und nicht mit Freunden. Tja, also irgendwie... Cloud hatte einfach ein bisschen zu viel getrunken, um so spät nachts noch an die Regeln zu denken. Passiert war passiert und die Welt würde nicht davon untergehen. Aber wenigstens dafür könnte er sich entschuldigen.
Schließlich wurde er vor seinem Haus abgesetzt. Bryce versuchte noch einen Abschiedskuss mitzunehmen, aber Cloud schob ihn entschieden von sich weg. „Nicht, wenn er uns sehen könnte.“ Coops bräuchte nämlich nur im falschen Augenblick aus dem Küchenfenster zu schauen. Trotzdem bedankte Cloud sich noch für die Fahrt und die wirklich gute Nacht, soweit er sich noch daran erinnern konnte, und stieg dann aus dem Auto, ging die Außentreppe hinauf und öffnete die Wohnungstür. Er atmete einmal tief ein, ehe er eintrat, weil er beinahe erwartete Coops mit verschränkten Armen im Flur stehen zu sehen. Oder ihm flog gleich ein Teller an den Kopf. Cloud machte sich auf ein Donnerwetter gefasst.
