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Nurse Coops To The Rescue - Druckversion +- Crossing Currents (https://www.crossing-currents.de) +-- Forum: New England Stories (https://www.crossing-currents.de/forumdisplay.php?fid=12) +--- Forum: Boston (https://www.crossing-currents.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: Nurse Coops To The Rescue (/showthread.php?tid=8) |
RE: Nurse Coops To The Rescue - Cooper Bennett - 13.09.2025 Coops wäre gerne immer hübsch für Cloud. Nicht nur wenn er strahlte. Aber der ehrfürchtige Ton und der Blick in Clouds Gesicht entschädigten ihn für die Eingrenzung seiner Attraktivität. Und so wurde sein Strahlen nur noch etwas breiter, ehe er seinen Freund in einen Kuss zog und hinterher ein „Danke“ gegen seine Lippen säuselte. Etwas später sah er Cloud allerdings an, als hätte er ihm vorgeschlagen, sie könnten Barfuß einen mit Legosteinen ausgelegten Pfad entlang gehen. „Ich hasse es zu kochen, Cloud. Ich weiß, dass ich darin nicht voll scheiße bin, aber... ich lass mir lieber einmal am Tag in die Eier treten als kochen zu müssen.“ Der Ältere konnte sich also wirklich sehr geehrt fühlen, dass man ihm heute dieses Opfer gebracht hatte. Tat er bestimmt nicht, aber trotzdem wollte Coops ihm den Wind diesbezüglich lieber direkt aus den Segeln nehmen. Dann trat ein schmutziges Grinsen in sein Gesicht. „Mir fallen aber andere Dinge ein, die ich gerne häufiger machen würde.“ Er legte seinen Kopf etwas schräg. „Und ich denke, das ein oder andere davon könnte dir auch gefallen.“ Sollte der Tänzer trotzdem darauf beharren, dass sie zukünftig beide kochen sollten, würde Coops sich fügen, weil er darin einfach wirklich gut war. Gerade konnte kaum etwas seine Stimmung trüben. Noch nicht mal, dass Clouds Erwiderung auf sein ‚Ich mag dich sehr‘ kaum zu verstehen war. Immerhin hatte Cloud ihm überhaupt erst gesagt, dass er ihn mochte. Mehr brauchte er heute nicht. Um ehrlich zu sein würde ihn noch mehr Bestätigung und Liebesbekundungen wohl regelrecht überfordern, weil er das einfach nicht mehr kannte. Da beschäftigte er sich lieber damit Cloud zu füttern und ihm Eis vom Körper zu lecken. Warum konnte der Andere nicht einfach jeden Tag einen verletzten Fuß haben? Es war gerade so harmonisch zwischen ihnen, wie schon lange nicht mehr und Coops vermisste diese Momente, wie sie ihn gerade hatten. Wenn er sich doch nur sonst etwas mehr zusammenreißen könnte um Cloud mehr entgegenzukommen. Wenn ihm gelänge, weniger eifersüchtig zu sein und seinen Freund komplett frei zu lassen, wahrscheinlich wäre es dann häufiger so wie jetzt. Er schluckte kurz, weil er daran jetzt nicht denken wollte und so schob er diese Gedanken schnell zur Seite und blickte stattdessen lieber auf den traumhaften Körper unter ihm. Scheinbar war er da aber sehr unaufmerksam, zumindest wenn man der seufzenden Beschwerde glauben wollte, die nun in der Luft lag. „Tut mir leid“, sagte er also leise gegen die Lippen des Anderen, unternahm aber gerade keinen Versuch sie zu küssen. „Vielleicht fällt dir ja etwas ein, wie ich diesen Fauxpas wieder gut machen kann?“, fragte er stattdessen, während seine Finger die Hose des Tänzers öffneten. „Ich möchte es nämlich wirklich gerne wieder gut machen.“ War immerhin wirklich ein Skandal, dass Cloud für eine geschlagene Minute nichts zu Essen bekommen hatte. RE: Nurse Coops To The Rescue - Cloud Hazley - 13.09.2025 Cloud setzte seinen Hundeblick auf, den er zwar nicht so gut draufhatte wie Coops, aber auch er konnte ihn. „Willst du wirklich immer mich kochen lassen? Wenn ich schon so hart arbeiten muss?“ Genug Energie hatte Cloud an sich ja, aber nach ewig vielen Stunden im Studio wollte er meist auch nur noch auf das Sofa oder gleich ins Bett, wenn die Füße so sehr schmerzten, dass er kaum noch stehen konnte, und trotzdem würde er im Leben nichts anderes tun wollen. „Stehst du drauf, wenn man dir in die Eier tritt? Ich meine, ist zwar schon extrem, aber wenn du das mal ausprobieren willst...“ Er grinste Coops frech an und war sich ziemlich sicher, dass der Jüngere das nicht würde versuchen wollen. Gab Männer, die darauf standen, aber warum, das war Cloud ehrlich ein Rätsel. Sie beide hatten schon so viel miteinander ausprobiert, Cloud auch genug mit anderen Typen, aber mit Coops probierte er tatsächlich am liebsten herum, weil sie sich kannten und wussten, was sie machen konnten und was nicht. Weil er sich in Coops' Händen absolut sicher fühlte. Coops' dreckiges Grinsen fand ein Echo in Clouds Gesicht. „Was würdest du denn gerne häufiger machen?“ Gerade stand er wirklich sehr auf Coops. Tat er eigentlich immer, aber jetzt gerade noch ein bisschen mehr. Den Fauxpas wiedergutmachen, da gab es mehrere Möglichkeiten. „Den Abwasch hast du ja schon gemacht“, meinte Cloud und erschauderte wohlig bei dem Geknabbere an seinem Handgelenk. „Ich glaube, ein Blowjob wäre akzeptabel. Nicht aufhören...“, beschwerte er sich so halb, als die Lippen von seinem Arm abließen, als die Hand an seiner Kehle verschwand, um sich seiner Hose zu widmen. Ging denn nicht alles gleichzeitig? „Das war eich echt schweres Vergehen“, behauptete er, „da wirst du einiges an Wiedergutmachung leisten müssen.“ Während Cloud jede von Coops' Bewegungen verfolgte, schmolz das Eis auf dem Tisch langsam vor sich hin. RE: Nurse Coops To The Rescue - Cooper Bennett - 13.09.2025 An anderen Tagen hätte ihm diese Aussage sauer aufgestoßen. Er wusste, dass Cloud hart arbeitete und seine Tanzkunst wirklich ernst nahm, aber bei solchen Aussagen hatte er manchmal das Gefühl, Cloud würde denken, dass nur er selber hart arbeitete, wenn Coops es doch auch tat. Die Zeiten die Millionärsohnes mit Daddys Kreditkarte waren vorbei, mittlerweile schuftete er sich in diversen Jobs, die er allesamt hasste, den Rücken krumm. Aber heute verzieh er Cloud diese Aussage. Weil er nicht streiten wollte und weil seine Laune ohnehin so gut war, dass er deutlich mehr abkonnte als sonst. „Ich find es einfach so verdammt sexy, dir beim Kochen zuzusehen“, sagte er also und musste dabei fast schon entschuldigend grinsen und sah ihn dann herausfordernd an. „Ich bin mir ziemlich sicher, dir fallen bessere Dinge ein, die du mit meinen Eiern anstellen kannst.“ Oh, er wusste ganz genau, dass Cloud da andere Dinge anstellen konnte. Was er gerne häufiger machen würde? Darauf wusste er sofort eine Antwort. „Ich würde gerne häufiger mit dir ausgehen. Du weißt schon... auf Dates. Ich würde gerne Dinge mit dir erleben, die für uns beide neu sind. Ich mein nicht beim Sex. Spring mit mir mit nem Fallschirm aus einem Flugzeug, Cloud. Oder an Bungeeseil von nem Kran. Oder geh in Ägypten mit mir Kamele reiten.“ Mit leuchtenden Augen sah er ihn an. Manche hielten Coops für langweilig, weil er nach der Arbeit so oft müde war oder weil er nicht mehr so gerne unter viele Leute ging, wie es früher der Fall gewesen war. Aber im Grunde steckte in dem jungen Erwachsenen ein kleiner Abenteurer und mit Cloud gemeinsam wollte er diese Abenteuer am liebsten erleben. Einen Blowjob als Wiedergutmachung? Nichts lieber als das. „Dann sollte der Blowjob wohl entsprechend ausfallen“, sagte Coops dann noch, als Cloud die Schwere des Vergehens betonte. Wie praktisch, dass er ganz genau wusste wie der Ältere seine Blowjobs mochte und so dauerte es nicht lange, bis er ihn von den störenden Lagen an Stoff befreit hatte und mit seinem Mund zwischen seinen Lenden verschwand, während seine Hände sich zeitgleich an den Nippeln des Anderen zu schaffen machten. RE: Nurse Coops To The Rescue - Cloud Hazley - 13.09.2025 Cloud kam gar nicht erst auf die Idee, dass seine Bemerkung dem anderen sauer aufstoßen könnte. Er hatte einen Scherz gemacht, mehr nicht, aber es war gut, dass Coops sich nicht wirklich beleidigt zeigte. So wechselhaft wie Clouds Launen für gewöhnlich waren, hätte die aktuelle Stimmung eventuell leicht kippen können. Aber es war alles gut zwischen ihnen, zumindest für Cloud. Er streckte seinem Freund die Zunge raus und fragte: Ich muss mich aber nicht nackt in die Küche stellen, nur mit einer Schürze bekleidet, während ich koche, oder? Zieht bestimmt ordentlich am Arsch.“ Er beugte sich vor und musste sich etwas verrenken, um Coops einen Kuss auf die Wange zu setzen. „Ich könnte ein bisschen an deinen Eiern rumnuckeln, wenn dir das lieber ist, hm?“ Er hatte keine Ahnung, was er für eine Antwort auf seine Frage erwartet hatte. Vielleicht etwas Unanständiges, zumindest wäre das eine der ersten Sachen, die Cloud geantwortet hätte, hätte man ihm dieselbe Frage gestellt. Aber Dates, irgendwie war das so typisch für Coops, und Cloud hatte auch echt nichts dagegen. „Dates fänd ich auch schön. Ich würde gerne mehr zusammen mit dir machen.“ Dass das manchmal auch eine Frage des Geldes war, das war ihm selber bewusst. Bungeejumping, das wollte Cloud so gerne noch einmal machen. Einen Sprung hatte er schon hinter sich, den hatte er ohne Coops gemacht, aber mit ihm würde er es auch gerne tun. Cloud wollte paragliden, er wollte tauchen gehen, er wollte in Freizeitparks gehen, tanzen, Urlaub machen, in Clubs gehen, und das alles wollte er so gerne mit Coops machen, aber der konnte halt nicht immer, und Cloud war dann immer so enttäuscht, dass er sich über den anderen ärgerte. Coops zählte Sachen auf, und Cloud antwortete: „Das würde ich auch gerne alles mit dir machen.“ Dass sie das meiste davon wohl niemals tun würden, das wussten sie vermutlich beide. Erst mal wurde ein Blowjob versprochen, indirekt, aber versprochen! Wenn es keinen gäbe, würde Cloud zur Karen mutieren und sich sowas von beschweren. „Ich erwarte einen absolut ausgezeichneten Blowjob“, merkte er noch an und lachte anschließend. Ob es wohl sehr dreist wäre, wenn er nebenher sein Eis essen würde, bevor es vom Teller schwamm? Aber irgendwie wurde Cloud abgelenkt, bevor er auch nur die Hand danach ausstrecken konnte, weil Coops' Gesicht zwischen seinen Beinen verschwunden war. Cloud ließ sich nach hinten sinken und vergrub beide Hände in Coops' lockigen Haaren. Auch wenn er hätte versuchen wollen still zu halten, er hätte es nicht hinbekommen, deswegen wand er sich wohlig, den Rücken durchgestreckt, und versuchte selbst noch die letzten Kubikmililiter Luft zwischen ihnen zu verdrängen. RE: Nurse Coops To The Rescue - Cooper Bennett - 19.09.2025 Cloud sah nackt ausgesprochen gut aus, das konnte niemand in Frage stellen. Aber bei einem nackten Cloud hatte man halt auch keinen Spaß mehr beim auspacken und so schüttelte er leicht den Kopf. „Neeee, mehr als nur ne Schürze. Sonst raubst du mir den ganzen Spaß dich hinterher auszuziehen.“ Plumpe Nacktheit war halt einfach billig und stillos. Beides Dinge, die auf Cloud nicht zutrafen und die sein Designerherz nicht ansprachen. Viel lieber sah er seinen Freund in Kleidung, die ihm noch mehr schmeichelte, als Mutter Natur es ohnehin schon vorgesehen hatte. Eine Schürze gehört da nicht dazu. „Aber du darfst meine Eier nuckeln. Wenn ich dafür nicht vorher kochen muss, weil dann übe ich mich lieber in Gelenkigkeit.“ Und gelenkig war er ohnehin schon, immerhin machte er Yoga mit YouTube-Tutorials. „Würdest du?“ Sein Blick richtete sich etwas auf und für einen Augenblick war da wieder das Strahlen in seinen Augen zu sehen, das so oft in seinen Iriden gelebt hatte. Früher, als die Welt noch in Ordnung gewesen war und seine Seele nicht so durchgeschüttelt war. Dieser einfache Satz bedeutete Coops so verdammt viel; zumindest wahrscheinlich mehr als Cloud erwartet hatte. Jetzt in diesem Augenblick fühlte es sich für den Jüngeren so an wie damals, als sie gerade erst zusammengekommen waren. Alles war ein Abenteuer gewesen, dass sie gemeinsam erlebt hatten und mit Cloud an seiner Seite hatte er sich so sicher und geliebt gefühlt. Sie hatten Spaß zusammen gehabt. Heute war das alles viel weniger geworden und Coops machte vor allem sich selber dafür verantwortlich. Weil er es nicht schaffte, schnell genug zu heilen, weil er sich überhaupt so kaputt machen lassen hatte und weil er insgeheim wusste, dass sein altes Ich all die Dinge, die Cloud an ihrer Beziehung fehlten oder die er gerne anders hätte, gemocht hätte. Er war es, der sich geändert hatte und so war das auch seine Schuld. „Ich werd später direkt gucken, wann wir das alles machen können“, sagte er also freudig und glaubte tatsächlich daran, dass es Realität werden würde. Clouds Erwartungen schüchterten Coops nicht ein. Vor allem, weil er wirklich Vertrauen in seine Fellatio-Künste hatte. „Den Besten“, erklärte er also noch selbstbewusst, ehe er schließlich zwischen den Schenkeln seines Freundes verschwand um den Worten Taten folgen zu lassen. Er wusste, was Cloud mochte und wie er es mochte. Sie hatten Jahre damit verbracht ihre Körper kennenzulernen und zu erforschen. Mochte gut sein, dass ihre Köpfe und Herzen sich nicht immer in allem einig waren, aber Blowjobs? Die funktionierten. Er wusste, wo Cloud ab und an einen frechen Zungenschlag mochte und wann der Punkt gekommen war, an dem er selber lieber mehr Führung übernahm, fordernder wurde. Er merkte es, an der Art, wie seine Finger in seinem Haar lagen, wie energisch er sich bewegte und sich dem anzupassen fiel ihm, vor allem mittlerweile, wirklich leicht. Zumindest etwas, das nahezu immer funktionierte. RE: Nurse Coops To The Rescue - Cloud Hazley - 29.09.2025 „Was ist dann mit diesem halb durchsichtigen Unitard?“ Den hatte er mal für eine Performance tragen müssen. Nicht sehr gemütlich, aber das Ding verhüllte nur gerade das, was verhüllt werden musste, damit man ihn nicht wegen Sittenlosigkeit verhaftete. Seine Tanzpartnerin hatte ein ähnliches Teil gehabt, und wenn Cloud auch nur die Spur von Interesse an Frauen gehabt hätte, hätte er das vielleicht sogar heiß gefunden. Aber so? Nö. Für Coops war es bestimmt einfacher, dass er sich nicht auch noch bei jedem hübschen Mädchen Gedanken machen musste, ob Cloud nun mit ihr ins Bett steigen würde oder nicht. „Oder irgendwas anderes aus dem Kostümschrank?“ Er behielt sie alle, seine Kostüme, selbst die, die er nicht so gerne mochte. Immerhin hatten sie ihn teilweise eine Menge Geld gekostet. Manche hatte Clover für ihn gemacht. Er mochte sich nicht von ihnen trennen, weil er so stolz auf das war, was er tat, und was er konnte. Durfte er auch sein, fand er. „Ich nuckele sehr gerne an deinen Eiern. Sag mir nur Bescheid, wenn dir danach ist. Darfst du jederzeit einlösen.“ Das Strahlen des andern war ansteckend, fand in Clouds Augen sein Echo. „Würde ich wirklich“, antwortete er. Und wie er das würde! Schließlich war es doch das, was ihm fehlte. Dass sie wieder das machen konnten, was sie früher gemacht hatten. Sie hatten Pläne gehabt, die sie nie hatten umsetzen können. Und Cloud würde Coops auch so gerne noch mit einmal nach Thailand nehmen, aber die Preise für die Flüge waren so hoch, dass selbst Cloud ein bisschen dafür sparen müsste, wenn seine Eltern ihm nicht etwas dazugeben würden. Clover würde das auch für Coops machen, aber sie schwamm halt auch nicht in Geld, und Coops bekam den Rest bestimmt nicht zusammen. Es war frustrierend. Aber vielleicht irgendwann in der Zukunft nochmal. In vielen vielen Jahren, wenn Coops mal einen besser bezahlten Job hatte, wenn es Marshmallows vom Himmel regnete und die Menschen auf Einhörnern durch die Straßen ritten. Trotzdem freute Cloud sich darauf, dass sein Freund Pläne für sie machte, weil er wirklich gerne mit Coops unternehmen wollte. Cloud war ein Mensch, der Erinnerungen sammeln wollte, der einen großen Drang dazu verspürte, Dinge zu unternehmen. Und das am liebsten mit seinen Freunden und mit Coops. „Ich freu mich drauf. Such was Gutes raus, ja?“ An machen Tagen war es ihm sogar völlig egal, was sie unternahmen, Hauptsache, sie unternahmen überhaupt irgendetwas. Cloud wollte jetzt keine Vergleiche anstellen, ob das jetzt wirklich der beste Blowjob seines Lebens war, wobei er lügen würde, wenn er behauptete, dass er wirklich nie seine Partner und ihre Fähigkeiten miteinander vergleichen würde. Aber das hier war wirklich ein verdammt guter Blowjob, eindeutig in den Top Ten. Denn das Schöne am Sex mit Coops war, dass sie beide perfekt aufeinander eingespielt waren, dass sie einander vertrauen konnten, zumindest ging Cloud davon aus, und dass sie wussten, was der andere am liebsten mochte. Coops konnte es, wenn er wollte, fertigbringen Cloud in Rekordzeit kommen zu lassen. Und vermutlich war das auch sein Glück, denn das vergrößerte seine Chancen erheblich Cloud bei sich zu halten, so traurig das auch war. Aber Cloud blieb nicht nur wegen des Sex, nicht nur wegen der Gewohnheit und der Bequemlichkeit. Irgendwo waren da halt immer noch Gefühle für Coops, die sich einfach nicht abstellen ließen. Hätte Cloud vielleicht mal aussprechen sollen. Aber ganz bestimmt nicht jetzt, wo ihm ganz andere Sachen durch den Kopf gingen, bzw. eher nicht mehr, weil der größte Teil seines Blutes einen Exodus aus seinem Hirn angetreten hatte. Er stöhnte, erst nur gelegentlich und leise, dann immer lauter, und wand sich auf dem Sofa, während das Eis auf dem Tisch vor sich hin schmolz. RE: Nurse Coops To The Rescue - Cooper Bennett - 30.09.2025 Natürlich wusste Coops sofort, von welchem Unitard Cloud redete. Leicht strich er sich über den Nacken, denn alleine der Gedanke an seinen Freund in diesem Outfit reichte aus, um eine gewisse Hitze in seinen Kopf steigen zu lassen. „Das… auch nicht. Nicht zum Kochen. Fettspritzer würden es ruinieren.“ Er platzierte einen Kuss auf Clouds Wange. „Du weißt schon, dass ich dich auch ohne besondere Kleidung verdammt sexy finde, ja?“ Trotzdem ging sein Gedanke zu der Kostümkiste. Die Kostüme darin waren schon älter, denn wie nahezu jede große Ballettkompanie stellte das Boston Ballett die Kostüme für die Produktionen und lagerte sie danach ein, um sie wieder verwenden zu können. Bevor Cloud dort angefangen hatte, hatte er aber einige Dinge selber bezahlen müssen. „Da sind schon ein paar hübsche Dinge in dem Schrank“, erklärte er dann. Manche davon taten ihm allerdings auch in der Seele weh, weil er sie nicht an Cloud gesehen hatte, als er darin aufgetreten war. Dabei hatte er sich einmal vorgenommen, keinen seiner Auftritte zu verpassen. „Ist da eigentlich noch was drin, was ich noch nicht kenne?“, fragte er dann und sah den Anderen an. Weil auch, wenn es schmerzte ihn in diesen Dingen zu sehen, war der Gedanke ihn darin nie gesehen zu haben, noch deutlich schmerzvoller. Ein amüsiertes Schnauben entkam Coops Lippen. „Natürlich suche ich was Gutes raus.“ Nicht weniger konnte Cloud von ihm erwarten. Er mochte vielleicht chronisch pleite sein, aber er hatte Stilbewusstsein und wusste, was ihnen Spaß bereitete. Er war in Saus und Braus aufgewachsen, hatte von Kleinauf nicht nur Kultur erleben dürfen, sondern auch Abenteuer und einfach das Leben als Solches. Er wusste, was aus für ein gutes Date und einen gelungenen Ausflug brauchte. Die Kunst bestand gerade darin, es mit einem schmalen Geldbeutel hinzukriegen, aber auch daran hatte er sich schon etwas mehr gewöhnt. Und so anspruchsvoll Cloud auch manchmal sein konnte, war er es in anderen Sachen dann wieder nicht. Schwieriger würde es da werden, seinen eigenen Ansprüchen gerecht zu werden, aber auch das würde er schon schaffen. Und wenn nicht, dann er mittlerweile genug Übung darin Begeisterung vorzutäuschen. Aber überhaupt ging es ihm gerade ja vor allem darum, einfach nur Zeit mit seinem Freund zu verbringen. Gerade würde es ihm reichen sich mit Cloud Popcorn essend einen Sonnenuntergang anzusehen. Jetzt gerade war ihnen aber nicht nach Sonnenuntergangsromantik. Viel zu sehr war er damit beschäftigt, Cloud zu befriedigen. Dieses Mal sogar tatsächlich, weil er es wirklich wollte und Lust darauf hatte. Mittlerweile war das nicht mehr immer so, manchmal war es viel eher das treibende Gefühl von Angst, den Anderen zu verlieren, wenn es auch in dem Aspekt zwischen ihnen nicht mehr funktionierte. Es war nicht so, dass Cloud ihn zu Sex drängte, obwohl er wusste, dass er nicht wollte, viel mehr initiierte Coops selber das ein oder andere Stelldichein, obwohl ihm gerade mehr danach war zusammen eine Serie zu gucken. Cloud war hier unschuldig und trotzdem schob Coops ihm ab und zu stillschweigend eine Mitschuld zu. Nur nicht jetzt. Jetzt wollte er all das, was passierte – und zwar aus tiefstem Herzen. Als Cloud schließlich gekommen war, kam Coops zu ihm hoch und versiegelte ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss – den Mund noch voll mit dem Ergebnis Clouds Orgasmus. Eine Hand stützte sich dabei neben seinem Kopf ab, die Andere glitt über den Hals seines Freundes zu dessen Torso, kniff ihn kurz frech in einen Nippel in der Hoffnung, ihm eines dieser schönen, erschreckten Geräusche zu entlocken, die er so gerne hörte. |