![]() |
|
I don't care as long as we swing - Druckversion +- Crossing Currents (https://www.crossing-currents.de) +-- Forum: New England Stories (https://www.crossing-currents.de/forumdisplay.php?fid=12) +--- Forum: Boston (https://www.crossing-currents.de/forumdisplay.php?fid=14) +--- Thema: I don't care as long as we swing (/showthread.php?tid=3) |
RE: I don't care as long as we swing - Cloud Hazley - 13.09.2025 Wenn Cloud geahnt hätte, dass man ihn als „routiniert“ betrachtete, dann hätte er vielleicht gelacht. Er war nicht routiniert, aber dafür voller Selbstvertrauen, und vermutlich konnte das auf Außenstehende sehr ähnlich wirken. Wie routiniert konnte man denn schon sein, wenn das erst das zweite Mal war, dass man jemanden ungeplant mit nach Hause brachte? Mochte gut sein, dass es schon öfter vorgekommen wäre, wenn Cloud alleine gelebt hätte, aber so eine Mutter konnte ein echt gutes Verhütungsmittel sein. Wobei, Cloud war in der Blüte seiner Pubertät, die Hormone kochten nur so über, und die Welt war voller gutaussehender Typen. Einen davon hatte er abgeschleppt und würde seine Wahl auch erst in ein paar Jahren bereuen. Und wenn Cloud von den Selbstzweifeln des anderen geahnt hätte, dann hätte er wirklich gelacht, ihn geküsst und ihm versichert, dass er sich keine Sorgen zu machen brauchte. Denn Cloud stand wirklich auf diesen Jungen, er hatte selber noch gar nicht richtig begriffen, wie sehr es ihn eigentlich erwischt hatte. Am nächsten Morgen, wenn er wieder alleine wäre, würde es langsam an die Tür seines Bewusstseins klopfen, würde einen Fuß in den schmalen Spalt schieben, wenn Cloud öffnete, und sich dann einfach ganz dreist und ungebeten in seinem Verstand breitmachen. Und Cloud würde noch fragen, ob er Kekse und was zu trinken holen sollte. Ob der Junge mit den Fingern unter den Bund von Clouds Shorts fahren durfte? „Absolut.“ Er knabberte kurz an den Lippen des anderen, nur um sie direkt darauf wieder zu küssen. Fast hätte er gesagt, dass die Finger auch ruhig noch tiefer wandern durften, aber das kam ihm dann doch eine Spur zu dreist vor. Wenn es nach ihm ginge, hätten sie gut und gerne schon lange nackt sein können, aber sein neuer Freund war da anscheinend noch etwas zurückhaltender. Das war okay, auch wenn Cloud zuweilen sehr ungeduldig sein konnte. Jetzt war es ihm gerade egal, dass sie sich noch nicht einmal komplett ausgezogen hatten, eine Geduld, die er nicht allzu häufig an den Tag legte. Wie Magneten klebten sie aneinander, von Anfang an, und würden es auch die nächsten Jahre noch tun, obwohl sie vielleicht besser losgelassen hätten. Aber wer wollte denn jetzt an Morgen denken, wenn das Hier und Jetzt gerade so furchtbar spannend war? Plötzlich spürte Cloud den leichten Druck, die Aufforderung zum Drehen, und sein Körper zog automatisch mit, genau so, als ob er beim Tanzen geführt würde. Und dann lag er auf dem Rücken, mit dem anderen auf seinem Schoß sitzend und Cloud war in diesem Moment glücklich und zufrieden. Eigentlich war er das schon die ganze Zeit, seit sie sich das erste Mal gesehen hatten, aber jetzt gerade sogar noch mehr. Er hatte bestimmt einen der hübschesten Jungs auf der ganzen Parade abgeschleppt. Die Worte, die dicht an seinem Ohr gesprochen wurden, verursachten bei Cloud eine gewaltige Gänsehaut, die Küsse machten es nicht besser. Er sehnte jede Berührung herbei, und wenn er sie dann bekam, reichte es ihm immer noch nicht. Und warum war da immer noch Stoff zwischen ihnen? „Kannst du ausziehen“, murmelte Cloud, als der andere schon wieder an seiner Shorts war. RE: I don't care as long as we swing - Cooper Bennett - 13.09.2025 Fuck verdammt, er war so verdammt nervös. Vor allem als dann die Erlaubnis kam, seine Finger unter den Bund der Shorts zu schieben. So nervös war er noch nie zuvor in seinem Leben gewesen. Bei keiner Schulprüfung und auch nicht, als er das erste Mal im Rahmen seiner Cathedral Cutz-AG einem Menschen einen Haarschnitt verpasst hatte. Trotzdem glitten die Spitzen seiner Finger nun unter den Stoff der Shorts. Allein das Gefühl hätte wohl gereicht, um sämtliches Blut in seine untere Körperregion zu befördern – wenn das nicht ohnehin schon längst der Fall gewesen wäre. Gerade konnte er noch nicht mal darüber nachdenken, warum es sich in ihm schon jetzt so anfühlte, als wären er und der Andere füreinander bestimmt, obwohl sie sich doch gerade erst kennengelernt hatten. Und erst Recht konnte er keine Gedanken daran verschwenden, was das heutige Treffen für seine Zukunft bedeuten würde.
Das Knabbern an seinen Lippen entlockte ihm ein kleines Seufzen und wahrscheinlich wäre ihm das ein bisschen unangenehm oder peinlich gewesen, aber wie bereits festgestellt wurde: Für solche Dinge war sein Gehirn schon längst nicht mehr genug in seinem Kopf verankert, hatte es sich doch mittlerweile in seinem Penis ein gemütliches Nest gemacht.
Nur dieser Tatsache war es auch geschuldet, dass er dann den herausragenden Mut gefunden hatte den Tänzer zu drehen und sich einfach ihn zu setzen. Glücklicherweise waren sie noch ein paar Momenten weiterer Knutscherei und Fummelei beide der Ansicht, dass da zu viel Stoff zwischen ihnen war und so verließ er schweren Herzens wieder den Schoß des Anderen um dann mit fahrigen Händen das letzte, störende Stück Stoff herunterzuziehen und auf den Boden zu befördern.
Coops hatte noch nicht viele Menschen nackt gesehen. In der Realität tatsächlich noch keinen einzigen, mit dem er nicht verwandt war. Seine Erfahrungen mit Nacktheit entsprangen also einzig und allein Erwachsenenfilmen, für die er eigentlich noch viel zu jung war. Und auch wenn manche Stimmen behaupteten, dass Pornographie für ein jugendliches Hirn ungesund war, weil sie ein falsches und verherrlichendes Bild vermittelte, war Cooper Bennett gerade davon überzeugt worden, dass kein Körper eines Pornodarstellers, den er gesehen hatte, auch nur im Ansatz mit dem Anblick mithalten konnte, der sich ihm gerade darbot. Natürlich versuchte er nicht zu sehr zu starren, aber trotzdem blieb ihm nicht verborgen, dass vor ihm der schönste Junge seinen nackten Körper präsentierte, den er sich nur hätte denken können. Es war eine der wenigen Situationen, wo die Realität sogar noch jeden Traum, jede Wunschvorstellung übertraf.
Tatsächlich saß er einen Moment vor Faszination überfordert neben dem Anderen, ehe sich erneut ein Rotschimmer auf seine Wangen legte. Was sollte er jetzt machen? Was machte man, wenn jemand plötzlich im Adamskostüm vor einem lag? Warum lernte man das nicht in der Schule? Aber irgendwas musste er machen, damit das hier nicht awkward wurde und so legte er sich wieder seitlich neben den Anderen, drehte das Gesicht zu sich und fing diese wundervollen Lippen zu einem weiteren Kuss ein, während seine Hand dann erst sachte am Kiefer entlang über den Hals strich und dann auf der Brust landete, von wo aus sie sich einen Weg gen Süden bahnte.
Dieses Mal stoppte er nicht an einer imaginären Grenze und ließ seine Finger federleicht über den Schaft des Anderen streichen. Er sollte gleich nach Gleitgel oder etwas Ähnlichem fragen. Für den Moment war sein Mund aber noch viel zu sehr damit beschäftigt zu knutschen.
RE: I don't care as long as we swing - Cloud Hazley - 13.09.2025 Bei Cloud war nur sehr wenig Nervosität vorhanden, dem anderen war sie aber regelrecht ins Gesicht geschrieben. Irgendwie war das süß, fand Cloud. In ein paar Jahren würde er es bei anderen herausfordernd finden, bis hin zu nervig, je nachdem wie schlimm es war. Aber jetzt mochte er es. Er mochte den Jungen in seinem Bett. Er mochte den ganzen Tag heute. Er hatte völlig vergessen, dass sein Handy leer war, und er es eigentlich hätte aufladen sollen, um seinen Freunden, denen er abhandengekommen war, mitzuteilen, dass es ihm gut ging und ihn kein Triebtäter aufgegriffen und verschleppt hatte. Das Handy würde ihm erst wieder am nächsten Morgen einfallen, wenn er aufwachte und nach der Uhrzeit sehen würde. Sein Herz schlug so heftig in seiner Brust, er konnte es in seinem ganzen Körper spüren. Ihm nicht bewusst, welchen Mut es seinen Kumpel abverlangte ihn auf den Rücken zu befördern und ihm auch noch die Shorts auszuziehen. Freiheit für den Penis! Cloud biss sich auf die Unterlippe, während seine Augen jede Bewegung des anderen verfolgten. Das anschließende Zögern verwirrte Cloud etwas, wollte er es sich doch noch anders überlegen? Bitte nicht! Aber anscheinend war ihm das Glück hold, er wurde geküsst, und Cloud drehte sich auf die Seite, um sein Bein um den anderen schlingen zu können. Sein Bett war viel zu klein. Klar, wenn man wollte, dann konnte man so ziemlich überall Sex haben, aber mehr Platz wäre auch nicht verkehrt. Cloud nahm sich fest vor sich in seiner ersten eigenen Wohnung ein großes Bett anzuschaffen, in dem man sich ordentlich herumwälzen konnte. Sein jetziges Bett allerdings zwang sie dazu nahe beieinander zu liegen, da hatte er nicht mal etwas dagegen. Die Hand im Nacken des anderen zog Cloud ihn zu sich, rollte sich wieder auf den Rücken und zog den Jungen einfach mit. Seine Lippen waren schon völlig wund, aber das war okay. Die hauchzarte Berührung an seinem Penis reichte vollkommen aus, dass er erzitterte, dass sein Magen Purzelbäume schlug, dass Sterne in seinem Kopf explodierten, und dabei hatten sie noch nicht einmal richtig angefangen. Immer noch rumknutschend streckte Cloud blindlings die Hand nach hinten, tastete nach der Schublade seines Nachttisches und fegte irgendetwas dabei hinunter, dem er keine Beachtung schenkte. Es gab keine Möglichkeit dabei auch nur irgendwie sexy auszusehen, während er dann doch schließlich vom Mund des anderen abließ, um in seinem Nachttisch nach wichtigen Dingen zu suchen. Cloud sagte nicht, dass das Gleitgel und die Großpackung Kondome ein Geschenk von seiner Mutter gewesen waren, die, anstatt ihm Sex grundsätzlich zu verbieten, nur wollte, dass er sich nichts wegholte. Er achtete nicht einmal darauf, wie viele er in die Finger bekam, als er seine Hand einfach schloss wie eine dieser Krallenmaschine, und 4 Kondome zutage beförderte. Eines davon fiel runter, irgendwo auf den Boden, die anderen schafften es neben die Wasserflasche. Die Tube Gleitgel landete kurz darauf daneben. Dann konnte Cloud seine Aufmerksamkeit wieder ganz auf den Jungen richten, ihn ungeduldig begrabbeln und enttäuscht feststellen, dass er immer noch nicht ganz nackt war. „Darf ich das ausziehen?“, fragte er und küsste ihn wieder. RE: I don't care as long as we swing - Cooper Bennett - 16.09.2025 Die Selbstsicherheit des Anderen imponierte ihm. Irgendwann wollte er auch mal so souverän wirken, wenn er jemanden in sein Bett einlud. Aber gerade war das Alles noch so neu und aufregend, dass an Selbstsicherheit und Souveränität kaum zu denken war. Sein Herz pumpte sein Blut so schnell, dass er das Gefühl hatte, es durch seine Arterien rauschen zu spüren. Überall in ihm kribbelte es angenehm und jede Berührung des Anderen entsandte angenehme Schauer durch seinen Körper. Wie hätte es ihm da überhaupt gelingen können cool zu bleiben und sich nicht mitreißen zu lassen? Er erlebte gerade den Himmel auf Erden und er wollte noch so viel mehr davon. Er bekam noch mehr davon, als er den Anderen entkleiden durfte und dann für einen kleinen Moment starstruck neben ihm hockte. Zum Glück hatte er sein Bewusstsein schnell genug zurückerlangt, so dass er den Anderen wieder küssen konnte. Schnell spürte er ein Bein, das um ihn geschlungen wurde und dann gab es keinen kurzen Schwung und der Andere lag wieder auf dem Rücken – und er auf ihm. Uff! Immer wenn er dachte, dass er nicht noch mehr Aufregung ertrug, bis sein Herz implodierte, passierte dann so was. Alles gerade fühlte sich so gut an. Die Hand in seinem Nacken, das Bein, das sich um ihm geschlungen hatte und die Lippen, die sich wieder mit seinen vereinten. Knutschen konnten sie wahrscheinlich noch Stunden lang und es würde nicht langweilig werden – höchstens etwas schmerzhaft, wenn ihre Lippen noch wunder wurden. Kondome und Gleitgel wurden aus einer Schublade gefischt. Eine kleine Handlung, die trotzdem wie elektrisierend auf ihn wirkte. Kondome machten den Ausblick auf das, was noch kommen würde, deutlich realer und weniger nebelig. Und auch wenn er selber es war, der eben danach gefragt hatte, kam ihm nun für einen ganz kurzen Augenblick der Gedanke, ob er hier wirklich das Richtige tat. Der Moment dauerte nur eine Sekunde, weil er nicht länger brauchte um sich dafür zu entscheiden, dass hier wirklich alles korrekt lief. Es war ihm egal, dass er den Tänzer erst heute kennengelernt hatte und ihn vielleicht nach diesem Mal nie wieder sehen würde. Er sah wunderschön aus und fühlte sich noch besser an. Ihre Körper aufeinander schienen perfekt zueinander zu passen, wie sonst konnte es sein, dass ihre Küsse sich so perfekt anfühlten und dass die Haare des Anderen, die Coops gerade an seinen Fingern spürte, sich so angenehm um seine Haut wickelten? Sie waren verschwitzt und trotzdem perfekt – wenn das passierte, dann konnte der Rest nicht falsch sein. „Du darfst“, beantwortete er dann die Frage seines neuen Freundes ohne groß darüber nachzudenken und zeitgleich realisierte er, dass er gleich nackt sein würde. Er müsste wohl weiter nervös sein, sich vielleicht fragen, ob dem Anderen gefallen würde, was er im Begriff war auszupacken, aber jetzt gerade in diesem Augenblick fühlte er sich vor allem eines: Sicher. Es spielte keine Rolle, dass sie einander fremd waren. Das war ihr Augenblick, ihr Moment und Coops würde Angst nicht dazwischen kommen lassen. |